Datenschutz .. Meinen wir nicht eigentlich Datenethik?! .. und ist diese nicht eigentlich selbstverständlich?
Eine gut gemeinte Idee nervt sowohl die Geschäftswelt als auch im Privatleben: Der Datenschutz. Natürlich nicht die Notwendigkeit, sondern der inzwischen teils panische Umgang damit.
Natürlich sollte ich wissen, welche Daten von mir wo und durch wen gespeichert werden – manchmal ist es mir auch schlicht egal. Und natürlich sollen diese Daten nicht ohne mein Einverständnis weitergegeben werden. Schon gar nicht mit dem Ziel, mich zu manipulieren.
An sich ein ganz normales, ethisches Verhalten. Denn warum sollte jemand ohne mein Wissen Daten von mir speichern oder diese sogar weitergeben? Das wäre doch Datenmissbrauch!?
Natürlich passiert das, genauso wie Einbrüche oder Diebstahl; Es wird immer irgendwelche ‘Bösen’ geben. Die Frage ist, ob sich der Umgang mit unseren Daten jetzt – Dank 40 Klicks pro Tag auf Cookie-Banner und Datenschutz-Einwilligungen – verbessert hat? 😉
Die ‘Guten’ haben imensen Mehraufwand, die ‘Bösen’ machen weiter wie bisher, die User sind genervt und verunsichert und das Internet macht einfach deutlich weniger Spaß. Zudem haben wir jetzt einen neuen Universal-Verhinderungs-Joker im Alltag: “Das geht nicht, wegen dem Datenschutz!”.
Es fehlt an Aufklärung, Hintergrundwissen, Kommunikation und smarten Lösungen .. Die Digitalisierung ist gut und wichtig. Doch leider – wie schon immer, wenn es um viel Geld ging – sind auch Habgier und (dadurch) Angst (-macherei) im Spiel.
Ich verstehe mich als Digitalisierungsberater, ich sitze seit 38 Jahren hinter dem Bildschirm, berate seit über 20 Jahren und freue mich über Anfragen rund um die Herausforderungen mit dieser Digitalisierung in deinem Unternehmen.